Die Glasfaser kommt!
Liebe Hohenheider,
mit Stand vom 16. Februar sind nun insgesamt sagenhafte 468 Verträge zusammen gekommen – das sind 46 mehr als benötigt waren!
Muenet und die Stadt Fröndenberg arbeiten mit Hochdruck an der Planung. Viele von euch, wenn nicht sogar alle, werden bereits eine Eingangsbestätigung von Muenet erhalten haben. Zur weiteren Zeitplanung halten wir euch hier und auf Facebook auf dem Laufenden. So wie wir gehört haben, liegen in Bausenhagen bereits die Rohre und die Fasern müssen nun im nächsten Schritt eingeblasen werden. Nach Bausenhagen wird Frömern ausgebaut, auch dort haben die Arbeiten bereits begonnen.
Wofür brauche ich Glasfaser?
Einen Internetanschluss hat heutzutage jeder Haushalt – auch auf der Hohenheide. Manche von uns erfreuen sich sogar schon an Bandbreiten bis zu 100Mbit. Doch die Sache hat einen Haken:
Alle aktuell auf der Hohenheide verbauten Hausanschlüsse basieren auf alten, teils maroden Kupferdrähten. Diese sind in ihrer Leistungsfähigkeit beschränkt und können hohe Geschwindigkeiten (und zukünftig höhere) nicht mehr in die Haushalte durchleiten.
Die “letzte Meile” (also die letzten Meter von der Straße in Ihr Haus) sind auf der gesamten Hohenheide bislang nicht mit Glasfaser erschlossen. Und das ist unabhängig von Ihrem aktuellen Internetanbieter (sei es die Telekom, Vodafone, 1u1, Muenet oder andere) oder davon, ob in Ihrer Straße bereits Glasfaser verlegt wurde. Die letzte Meile ist Stand heute aus Kupferdraht.
Reine Glasfaser (sog. Fiber-to-the-home (FTTH)) bis ins Haus zu legen ist ein Angebot, welches uns die Firma MUENET aktuell unterbreitet. Dies ist zukunftssicher, unbegrenzt leistungsfähig und bietet jetzt schon einzigartige Vorteile für eine Vielzahl von Anwendungen:
Video- und Sportstreaming
IP-Fernsehen
Cloud Computing
Onlinespiele
Videokonferenzen
Arbeiten von zuhause
Alles, was die Zukunft sonst noch bringt
Drei Gründe für den Glasfaserausbau
Glasfaser ist zukunftssicher.
DSL über Kupferleitung kann nicht weiter ausgebaut werden.
Bei Glasfaser sind heute schon Geschwindigkeiten von 200, 500 und 1.000 MBit/s technisch problemlos realisierbar und es ist aktuell eine reine Tariffrage, welche Bandbreite beim Kunden ankommt. Technisch ist ohne weiteres auch ein Vielfaches dieser Bandbreite möglich.
Glasfaser steigert Ihren Immobilienwert sofort.
Laut dem Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland können gerade ältere Häuser oder solche in ländlichen Gebieten durch einen modernen Datenanschluss an Wert zulegen.
Zwischen 5 und 8 Prozent höhere Verkaufspreise sind laut Haus & Grund drin.
Glasfaser liefert garantierte Geschwindigkeiten.
Wenn Sie z.B. einen 100MBit-Anschluss beauftragen, dann erhalten Sie auch echte 100Mbit – und zwar im Up- und Download (d.h. symmetrisch).
Keinen Anschluss, der Ihnen “bis zu 100Mbit” verspricht und in die Kniee geht, sobald mehrere Nutzer sich gleichzeitig die vorhandene Bandbreite teilen.
Warum der Zeitpunkt günstig ist
Technisch sind wir auf der Hohenheide (auch dank der Muenet) noch nicht völlig abgehängt und können wesentliche Internetanwendungen nutzen, wenn auch oftmals mit einigen Einschränkungen:
Das bundesdeutsche Datenvolumen ist in den letzten rund 20 Jahren rasant angestiegen. Mit immer mehr Endgeräten und steigender Vernetzung wird dieser Trend anhalten.
An alle Fußball-Fans:
Die UEFA Championsleague ist ab 2021 nur noch mit schnellem Internet zu sehen, da die Rechte ausschließlich an die beiden Streamingdienste Amazon Prime und DAZN vergeben wurden. Sky, als Vertreter des klassischen Bezahlfernsehens via Satellit, hat die Rechte verloren.
Vielleicht ist das ein Trend, der sich auch bei den Bundesliga-Übertragungsrechten durchsetzt.
Von HD über 4K zu 8K
Dienste wie Youtube, Netflix, Amazon Prime, DAZN oder die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender senden ihre Inhalte heute weitestgehend in High Defintion (HD).
Doch das Angebot an den qualitativ höherwertigen 4K-Inhalten wächst stetig. Im Gegensatz zu HD bedeutet 4K eine Verdoppelung der Datenmenge.
Alexa, wie sieht die Zukunft aus?
Datennetze werden immer wichtiger. Viele Endgeräte im Haus “kommunizieren” schon heute miteinander und etliche neue Anwendungen werden zukünftig noch dazu kommen.
Und wenn die Zeit kommt, in der unsere Kühlschränke automatisierte Bestellung beim Edeka aufgeben können … na dann haben wir besser eine schnelle Internetverbindung, damit das dann auch passiert.
Das Hohenheider Ausbaugebiet (in grün)
